Kunststoffhähnewerden aufgrund ihrer günstigen Preise und der einfachen Installation häufig in Privathaushalten und Gewerberäumen eingesetzt. Die Qualität der Kunststoffarmaturen auf dem Markt variiert jedoch stark, und die genaue Beurteilung ihrer Qualität ist zu einem zentralen Anliegen der Verbraucher geworden. Dieser Leitfaden analysiert umfassend die Methoden zur Qualitätsbewertung von Kunststoffarmaturen anhand von sechs Aspekten: Qualitätsstandards, optische Prüfung, Leistungstests, Materialauswahl, Markenvergleich und häufige Probleme.
1. Grundlegende Qualitätsstandards
Kunststoffhähnemüssen als Produkte, die in direkten Kontakt mit Trinkwasser kommen, mehrere nationale Normen erfüllen:
(a). GB/T17219-1998 „Sicherheitsbewertungsstandards für Trinkwasserübertragungs- und -verteilungsgeräte und Schutzmaterialien“: Stellen Sie sicher, dass die Materialien ungiftig und harmlos sind und keine schädlichen Substanzen freisetzen
(b). GB18145-2014 „Keramikversiegelte Wasserdüsen“: Der Ventilkern sollte mindestens 200.000 Mal geöffnet und geschlossen werden, um eine langfristige Zuverlässigkeit zu gewährleisten
(c). GB25501-2019 „Grenzwerte und Grade der Wassereffizienz für Wasserdüsen“: Die Wassersparleistung muss die Wassereffizienzklasse 3 erreichen, mit einer Durchflussrate von ≤ 7,5 l/min bei einer einzelnen Öffnung
2. Anforderungen an die Materialhygiene
(a). Bleigehalt ≤ 0,001 mg/l, Cadmium ≤ 0,0005 mg/l
(b). Durch 48-stündigen Salzsprühtest (5%ige NaCl-Lösung)
(c). Keine Weichmacher wie Phthalate hinzugefügt
3. Beurteilung der Oberflächenqualität
(a). Glätte: Die Oberfläche hochwertiger Kunststoffarmaturen sollte zart und gratfrei sein und sich glatt anfühlen. Produkte von schlechter Qualität weisen oft deutliche Formlinien oder Unebenheiten auf.
(b). Einheitliche Farbe: Die Farbe ist einheitlich ohne Verunreinigungen, Vergilbung oder Verfärbung (Alterungserscheinungen).
(c) Klare Kennzeichnung: Produkte sollten eine klare Markenkennzeichnung, die QS-Zertifizierungsnummer und das Produktionsdatum aufweisen. Produkte ohne Kennzeichnung oder mit nur Papieretiketten sind oft von minderer Qualität.
4. Wichtige Punkte der Bauwerksprüfung
(a). Ventilkerntyp: Keramikventilkerne werden bevorzugt, da sie eine bessere Verschleißfestigkeit als herkömmliche Kunststoffventilkerne und eine längere Lebensdauer aufweisen.
(b). Verbindungskomponenten: Überprüfen Sie, ob die Gewindeschnittstelle sauber ist, ohne Risse oder Verformungen, mit einem Standard von G1/2 (4 Abzweige)
(c). Sprudler: Entfernen Sie den Wasserauslassfilter und prüfen Sie, ob er sauber und frei von Verunreinigungen ist. Ein hochwertiger Luftsprudler kann den Wasserfluss weich und gleichmäßig machen
(d). Griffdesign: Die Drehung sollte flexibel sein, ohne zu klemmen oder übermäßiges Spiel zu haben, und der Schalterhub sollte klar sein
5. Grundlegender Funktionstest
(a). Dichtheitsprüfung: Im geschlossenen Zustand einen Druck von 1,6 MPa anwenden und diesen 30 Minuten lang aufrechterhalten. Dabei beobachten, ob an jeder Verbindung eine Undichtigkeit vorliegt.
(b). Durchflusstest: Messen Sie die Wasserleistung 1 Minute lang bei vollständig geöffnetem Ventil. Sie sollte der Nenndurchflussrate entsprechen (normalerweise ≥ 9 l/min).
(c). Heiß- und Kaltwechseltest: Führen Sie abwechselnd 20 °C kaltes Wasser und 80 °C heißes Wasser ein, um zu prüfen, ob der Ventilkörper verformt ist oder Wasser austritt
6. Haltbarkeitsbewertung
(a). Schaltertest: manuell oder mit einer Prüfmaschine zur Simulation von Schalteraktionen. Hochwertige Produkte sollten mehr als 50.000 Zyklen standhalten können
(b). Witterungsbeständigkeitstest: Produkte für den Außenbereich müssen einem UV-Alterungstest (z. B. 500 Stunden Bestrahlung mit einer Xenonlampe) unterzogen werden, um auf Pulverbildung und Risse an der Oberfläche zu prüfen.
(c). Schlagfestigkeitsprüfung: Lassen Sie eine 1 kg schwere Stahlkugel aus einer Höhe von 0,5 m frei auf den Ventilkörper fallen und prallen Sie auf ihn. Wenn kein Bruch auftritt, gilt das Ventil als qualifiziert.
Veröffentlichungszeit: 28. Juli 2025